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Preise runter, Löhne rauf!

Unabhängige Gewerkschaftsfraktion im ÖGB: Hand in Hand gegen die Teuerung!

Video: Menschenkette

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Fotostrecke:

Eine Geldbörse im Schraubstock

Wir, die Unabhängigen GewerkschafterInnen im öffentlichen Dienst (UGÖD) und die Österreichische Lehrer:innen Initiative/ÖLI-UG zeigen einmal mehr, dass wir uns als wesentlicher Teil der Unabhängigen Gewerkschaftsfraktion im ÖGB engagieren:

 

Wir gehen am 20. September auf die Straße, sind Teil der ÖGB-Menschenkette und stehen geschlossen Hand in Hand gemeinsam mit den Gewerkschafter:innen des ÖGBs rund ums Parlament.

 

 

Wir fordern die Politik auf: Stoppt endlich die Überteuerung!

 

Lohnzurückhaltung, in Zeiten hoher Inflation? Nicht mit uns! Unsere Kaufkraft muss erhalten bleiben. Eine Lohn-Preis-Spirale fürchten wir nicht. Die gibt es so nicht. Lohnverhandlungen finden in Österreich um ein Jahr zeitversetzt im Nachhinein statt. Zuerst steigen Gewinne und ein Jahr später die Löhne um die rollierende Inflation und einen angemessenen Anteil der gestiegenen Produktivität. Das ist das Prinzip der österreichischen Sozialpartnerschaft.

 

Die rollierende Inflation berechnet sich dabei aus den durchschnittlichen Inflationsraten von zwölf Monaten des Vorjahres. Die Gehaltsabschlüsse 2022 können also nicht der Grund für die „Überteuerung“ sein.

 

Die Treiber der Überteuerung sind Energie, Lebensmittel, sowie zu hohe Mieten und Kreditzinsen. Diese Überteuerung ließe sich mit entsprechendem politischen Willen stoppen. 

 

 

Grafik: ÖGB
Grafik: ÖGB
Grafik: ÖGB
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