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Was hat die Regierung gegen Frauen?

Regierung: Mehr Steuern, aber weniger Geld für Frauen & Soziales

In Pflegeberufen sind vor allem Frauen beschäftigt. Trotz immer größerem Arbeitsstress hinken die Löhne der realen Inflation hinterher. Die Folge: Ein spürbarer Kaufkraftverlust. Wir finden, das muss nicht sein.
In Pflegeberufen sind vor allem Frauen beschäftigt. Trotz immer größerem Arbeitsstress hinken die Löhne der realen Inflation hinterher. Die Folge: Ein spürbarer Kaufkraftverlust. Wir finden, das muss nicht sein.

Mehr Steuern eingenommen, aber weniger Geld für Bevölkerung

 

Durch die anhaltende Hochkonjunktur fließen vor allem Steuern aus Arbeit in die Staatskasse. Zurückgehende Arbeitslosenzahlen und die anhaltend gute wirtschaftliche Lage würden mehr Umverteilung zu den Beschäftigten durchaus rechtfertigen.

 

UGÖD: Mehr Geld für Pflegeberufe

 

Daher ist es für die unabhängigen GewerkschafterInnen auch unverständlich, warum den KollegInnen aus der Sozialwirtschaft bei allen extremen Belastungen, mit denen ihre Arbeit verbunden ist, keine angemessen höheren Einkommen von Arbeitgeberseite zugebilligt werden.

 

Die persönlichen Pflegedienstleistungen, die überwiegend von Frauen erbracht werden, verdienen eine finanzielle Anerkennung und nicht eine Abschiebung in den privaten Pflegebereich.

 

Was hat die Regierung gegen Frauen?

 

Die UGÖD-Vorsitzende Beate Neunteufel-Zechner fragt daher: „Was hat die derzeitige Bundesregierung gegen Frauen, die durch eigene berufliche Leistung ihre Existenz sichern wollen?“

 

Wir fordern: 30-Stunden-Woche bei gleichem Lohn

 

Die unabhängigen GewerkschafterInnen unterstützen daher auch, dass die KollegInnen der Sozialwirtschaft sich gegen weiteren Kaufkraftverlust in ihrem Bereich wehren, und erklären sich ebenso solidarisch mit der Forderung nach einer Arbeitszeitverkürzung!