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Ukraine: Schluss mit Krieg und Aggression

Zurück zu den Verhandlungen!

Unabhängige GewerkschafterInnen schließen sich nach dem Einmarsch russischer Truppen dem Friedensappell des österreichischen, europäischen und internationalen Gewerkschaftsbundes an

 

von

Marion Polaschek

 

Bildmontage - Kind vor einem brennenden Haus

Möglichkeiten, die Menschen zu unterstützen:

https://sosmitmensch.at/ukraine-krise-so-kannst-du-helfen

 

 

Krieg braucht niemand

 

„Politisch Verantwortliche hätten wahrlich genug zu tun: die Pandemie ist medizinisch noch nicht überwunden, wir wissen noch nichts über die gesellschaftlichen Folgewirkungen, der Klimawandel bedroht alle und ein menschenwürdiges Leben und Arbeiten ist weltweit immer noch keine Selbstverständlichkeit“, so äußert sich Marion Polaschek, Vorsitzende der Unabhängigen GewerkschafterInnen im ÖGB bestürzt, „aber stattdessen wird Krieg geführt und Menschen werden aus Profitgier in Tod, Leid und Elend getrieben.“

 

Krieg zerstört langfristig

 

Kriegerische Konflikte haben noch nie etwas Gutes bewirkt - sie sind eine Schande für unsere Zivilisation und die furchtbarste Niederlage jeglicher Vernunft. Sie ruinieren auch nach den Kampfhandlungen nachhaltig die Lebensgrundlage der Menschen in den betroffenen Gebieten und schwächen auf lange Sicht ganze Regionen. Lebenslange Beeinträchtigungen, Traumatisierungen und unabschätzbare dramatische Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche sorgen oft genug für verlorene Generationen und Folgekonflikte.

 

Das ist ganz sicher nicht das, was sich Gewerkschafter:innen weltweit unter einem guten und würdigen Leben für alle vorstellen.

 

Für eine Ende der Kampfhandlungen, sinnvolle Lösungen und humanitäre Hilfe

 

„Wir Unabhängigen GewerkschafterInnen schließen uns daher den Appellen der gewerkschaftlichen Organisationen an: sofortiges Ende der Kampfhandlungen und der aggressiven Kriegsrhetorik, ein Zurückkehren an die Verhandlungstische, bis Lösungen für die zugrunde liegenden Konflikte zum Wohle der Menschen gefunden wurden“, sagt Marion Polaschek und fügt abschließend hinzu: „und selbstverständlich stehen wir solidarisch zu den Menschen in der Ukraine und begrüßen die positive Haltung der österreichischen Regierung zur Aufnahme von Flüchtlingen und zur humanitären Hilfe in den Nachbarstaaten.“

 

 

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