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GÖD-Bundeskonferenz: Regierungskritisch und solidarisch mit dem ÖGB

UGÖD: Zuversichtlich und voller Ideen...

...bei unserer Teamsitzung vor der GÖD-Bundeskonferenz:

ÖGB: Für starken Sozialstaat!

 

Österreichweite Einigkeit im ÖGB: So kann es nicht mehr weitergehen, die aktuelle Bundesregierung baut den Sozialstaat ab. Der ÖGB fordert daher: Arbeiterkammer erhalten, Krankenkassen-Selbstverwaltung erhalten, Sozialpartnerschaft stärken. Und vieles mehr. Für einen starken Sozialstaat!

 

GÖD: Zustimmung zur Resolution des ÖGB

 

Wenige Tage danach sitzen wir, die UGÖD, voller Tatendrang in der GÖD-Bundeskonferenz. Sie ist das höchste Organ in der GÖD. Nach 2 Jahren Pause findet sie endlich wieder statt. Eigentlich sollte sie ja 2x im Jahr (!) tagen, doch in der GÖD gehen die Uhren noch anders.

 

Warum die UGÖD als drittstärkste Fraktion nicht in die Planung miteinbezogen wurde, wird uns nicht gesagt. Der uns vorgelegte Entwurf wurde ohne uns verfasst. Wir stimmen nach gründlicher Diskussion und kleinen Veränderungen zu, denn:

 

Auch die GÖD unterstützt die Forderungen des ÖGB

 

Wir verlangen noch mehr: Wir wollen eine überparteilich-offensive Gewerkschaft und eine Arbeitszeitverkürzung statt des 12-Stunden-Tages. Übrigens: Seit 43 Jahren gab es keine Verkürzung der Arbeitszeit mehr, dafür wäre es jetzt im Zeitalter der Digitalisierung höchste Zeit!

 

Wir fragen, was die GÖD plant, wenn die Bundesregierung nicht auf uns hört? Nichts ist geplant - die GÖD wartet ab und hofft.

 

UGÖD: Für offensive Gewerkschaftsarbeit

 

Wir fordern offensive solidarische Aktionen für soziale Sicherheit, für sozialen Ausgleich, für längst notwendige Arbeitsplätze im öffentlichen Dienst und in den ausgegliederten Betrieben.

 

Wir sind unterdessen längst parteiunabhängig aktiv, mit Information und Diskussion zur Mobilisierung unserer KollegInnen für ausreichende Finanzierung und Ausbau des Sozialstaates, seiner Bildung, Wissenschaft, Gesundheit, des demokratischen Rechtsstaates und seiner Verwaltung.