Harald Brenner

Ich bin seit 1989 Angehöriger des BMLV. Ich startete meine Karriere beim Versorgungsregiment 1 in Zwölfaxing  als Gruppen und  Zugskommandant und war mit der Ausbildung von Grundwehrdienern,  Unteroffi ziers- und Offi ziersanwärtern betraut. Nach meinem Einsatz  als  Transportzugskommandant  im  Rahmen  von  ATHUM  ALBA,  der  Albanienhilfe 1999, gab ich mein Versetzungsgesuch zur Militärstreife  ab. Auf Grund von Personalmangel an der HVS, wurde entschieden mich  mit  2001  dorthin  zu  versetzen.  Ich  begann  in  der  Lehrabteilung  Feldzeugdienst  als  Hauptlehrunteroffi zier für BetrMVers. Nach nachholen der Matura und absolvierter Beamten- aufstiegsprüfung wurde ich zum Lehroffi zier eingeteilt und darf dort die Fort- & Weiterbildung von  Fachoffi zieren & Fachunteroffi zieren in der Militärlogistik durchführen.

Als junger Kaderangehöriger wurde ich ständig seitens unserer Personalvertretung  „bearbeitet“,  mich für ein „Lager“ zu entscheiden. Ich tat dies dann und musste aber leider  feststellen, dass  schon im Bereich der Dienststellen Freunderlwirtschaft und  Parteibuchstrategie im Vordergrund  standen und nicht der Bedienstete an sich. Dies führte  dazu, dass ich meine Mitgliedschaft bei  der Gewerkschaft wieder aufgab und das Thema  Personalvertreter ad acta legte. Ich hätte gerne  weiter für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen  gekämpft, vor allem, weil die Zeiten rauher und die  Rolle der Personalvertretung immer  wichtiger wurden. Aber unter diesen Umständen schien dies  Aussichtslos. Als ich dann  2014 mit der UGÖD in Kontakt kam und mich überzeugen konnte,  dass hier wirklich eine  unabhängige Organisation existiert, welche keine Parteienstrategie verfolgt, sondern zum  Wohle ALLER tätig ist, entschloss ich, mich dieser Bewegung anzuschließen  und so jetzt  unabhängig und objektiv für das Personal da sein zu können.

• Für jede Bedienstete und jeden Bediensteten, der Hilfe braucht, da zu sein – unabhängig der politischen Ausrichtung, des Geschlechtes und der dienstrechtlichen Stellung
  
  
• Das Miteinander fördern sowohl zwischen Dienstgeber und Mitarbeitern als auch innerhalb  der Personalvertretung
  
  
• Mit allen Mitteln Gerechtigkeit herzustellen