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Demo: Mehr Geld für das AMS

FÜR ausreichende Finanzierung des Arbeitsmarktservice und GEGEN die von der Regierung Kurz geplanten Kürzungen

Bildquelle: GPAdjp, fb.com/events/256260891667497
Bildquelle: GPAdjp, fb.com/events/256260891667497

 

Die von Regierung, Finanzminister und Sozialministerin geplanten Kürzungen beim AMS betreffen arbeitslose KollegInnen aller Branchen und Altersgruppen, Frauen und Männer.

 

„Die Kürzungen beim AMS Budget werden nicht dazu führen, dass die Arbeitslosigkeit gesenkt wird, sondern sie wird sie sogar erhöhen, weil es konkrete Investitionen braucht um Arbeitslosigkeit effektiv zu bekämpfen!“, so Beate Neunteufel-Zechner.

 

„Von den Kürzungen sind aber nicht nur Arbeitslose direkt betroffen, sondern auch AMS MitarbeiterInnen und Beschäftigte der arbeitsmarktpolitischen Projekte, die Kurse für Arbeitslose anbieten. Diese Regierung leistet sich sogar die 'Produktion' von mehr Arbeitslosen!“

 

AMS-Kürzungen = mehr Arbeitslose

 

Unmittelbar betroffen sind die AMS-KollegInnen deshalb, weil das AMS eine ausgegliederte Einrichtung im Zuständigkeitsbereich der GÖD ist, und KollegInnen, deren ArbeitgeberInnen für das AMS Berufsqualifizierungs- und auch Sprachkurse durchführen, diese teilweise auch in scheinselbständigen Dienstverhältnissen tätigen ArbeitnehmerInnen fallen in den Zuständigkeitsbereich der Gewerkschaft GPAdjp, unter ihnen sind viele prekär Beschäftigte.

 

GÖD-Solidarität mit den KollegInnen des AMS und allen Arbeitsuchenden

 

Die Unabhängigen GewerkschafterInnen (UGÖD) fordern ihre KollegInnen im öffentlichen Dienst und in den ausgegliederten Betrieben zur aktiven Teilnahme am Protest auf und erwarten von der GÖD die solidarische Unterstützung der von der GPA-djp organisierten Demonstration vor dem Sozialministerium.

 

Gemeinsam für sozialen Zusammenhalt in einem Wohlfahrtsstaat, für eine Steuerpolitik im Interesse der in Österreich lebenden und arbeitenden Menschen, für Sicherung und Ausbau der öffentlichen Dienste!

 

Regierung gegen die Ärmsten

  • 340.000 Menschen haben keinen Job.
  • Ältere Arbeitslose profitieren nicht vom Wirtschaftsaufschwung.
  • Jugendliche suchen verzweifelt eine Lehrstelle.
  • Tausende Lehrlinge in überbetrieblicher Ausbildung verlieren nun einen großen Teil ihres ohnehin geringen Einkommens.
  • Ständig wird die Wichtigkeit von Bildung in Zeiten der Digitalisierung betont!

Trotzdem plant das Sozialministerium eine drastische Kürzung der Fördermittel für das Arbeitsmarktservice (AMS). Es fehlt Geld für Qualifizierungsmaßnahmen und Deutschkurse, erfolgreiche Programme werden ersatzlos gestrichen, TrainerInnen in Ausbildungseinrichtungen verlieren ihren Job.

Dagegen protestieren wir!

 



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