Otto Strele

Obst STRELE Otto, MSD

Referent Militärpersonen Offiziere

BMLV/GDLV/Dion Fä&GSPl 

 

Roßauerlände 1

1090 Wien

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+43 / 664 / 622 1621

otto.strele@bmlv.gv.at

 

 


Evaluierungsdirektor ABC in der Dion Fäh-&GSPl

 

Seit 1983 darf ich als Soldat dem Ressort Landesverteidigung dienen. Nach mehrjährigen Verwendungen als ABC-Abwehrzugs-und Kompaniekommandant in Hörsching sowie mehreren Auslandseinsätzen im Rahmen von humanitären Hilfeleistungen in Polen, Albanien, der Türkei und Taiwan wurde ich in das BMLV versetzt, um in den Verwendungen als Planungsoffizier, Referatsleiter in der Bereitstellung, Sonderprüfer in der Revision und heute als Evaluierungsdirektor in der GDLV tätig sein zu dürfen.

 

Warum engagiere ich mich bei der UGÖD?

 

Zu Beginn meiner Laufbahn sah ich in der Personalvertretung wenig Gutes. Ich meinte, das Kollegialorgan hindere den Dienst und fördert diesen nicht.

 

Im Laufe der Jahre änderte sich meine Einstellung grundlegend. Je mehr Einblick ich in die Abläufe des Ressorts gewann, desto kritischer wurde meine Einstellung gegenüber den häufig willkürlichen Entscheidungen der Leitungsverantwortlichen, welche letztlich die Ursachen für die tiefen Gräben zwischen den einzelnen Offizierszweigen, Unteroffizieren, Chargen, den Zivilbediensteten, Lehrlingen wie auch Verwaltungspraktikantinnen und -praktikanten sind. Die Einzigen, die dem entgegentreten können, sind jene, die das geltende Recht für die Bediensteten und gleichzeitig für die Organisation unmittelbar vertreten. Und das ist die Personalvertretung!

 

Ich konnte nicht länger zusehen und beschloss, mich aktiv in die Gestaltung des Ressorts einzubringen. Da ich mich von allen politischen Zwängen und Befindlichkeiten, die mitverantwortlich für die vorliegenden Missstände sind, unbedingt fernhalten will, schloss ich mich den „echt und wirklich Unabhängigen“ an.

 

Meine Ziele sind:

  • die Stimme ohne Zögern und Zaudern zu erheben, um Unrecht abzuwehren

  • die alten, reaktionären und verstaubten Einstellungen v.a. betreffend die Entwicklung des Offizierskorps gegen moderne, rechtskonforme, wirkungs- und zukunftsorientierte Bilder zu ersetzen und

  • einen Beitrag zur Harmonisierung im Umgang mit und unter den Mitarbeitenden zu leisten